Alpla startet Dialog zu den Vorteilen von Kunststoff

Alpla startet Dialog zu den…

Kunststoff ist als Wertstoff eine zentrale Ressource für die nachhaltige Kreislaufwirtschaft der Zukunft: Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla plädierte beim Dialog mit Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am 9. Oktober in Berlin für einen faktenbasierten Diskurs. Mit Design for Recycling und der forcierten Verarbeitung von Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) kann die kunststoffverarbeitende Industrie zum Klimaschutz beitragen.

Kunststoff kann das Klima schützen und die Welt versorgen: Mit der Kampagne #daskannkunststoff setzt sich Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla für eine faktenbasierte Betrachtung des Wertstoffs in der Öffentlichkeit ein. Am 9. Oktober lud das Unternehmen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zum Dialog nach Berlin. Sie diskutierten über Ziele, Herausforderungen und Lösungen für die Kreislaufwirtschaft der Zukunft.

"Klimaschutz und Wohlstand sind auf eine effiziente Kunststoff-Kreislaufwirtschaft angewiesen. Dafür braucht es innovative Technologien, Pioniere in der Industrie, Wertschätzung für das Material und Bewusstsein bei den Menschen. Wir wollen auf allen Ebenen einen Beitrag leisten", betonte Gastgeber Georg Pescher, Managing Director Alpla DE-BE-NL. Rund 100 Personen folgten der Einladung zum Dialog in der Alten Münze in Berlin-Mitte. Dort wurden die Themen "Recycle, Reduce, Reuse und Replace" mit Kugelgebilden als Sinnbild für Moleküle und Polymere im Rahmen einer informativen Ausstellung inszeniert.


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Foto: Alpla

Impulse für die Kreislaufwirtschaft

Reinigungsmittelhersteller Werner & Mertz realisiert gemeinsam mit Alpla nachhaltige Verpackungen aus Post-Consumer-Recyclingmaterial. In seiner Keynote unterstrich Geschäftsführer Reinhard Schneider die Bedeutung von mechanischem Recycling für das Vertrauen von Konsumenten. Wie Kreislaufwirtschaft für möglichst viele Menschen greifbar und handlungsleitend werden kann, illustrierte Verhaltensökonom Gerhard Fehr.

"Is Plastic Fantastic?"

Wie viel kann die Kunststoff-Kreislaufwirtschaft zum Klima- und Umweltschutz beitragen, was muss sich in der Branche und der Politik ändern und welche Rolle spielt das Image? Darüber diskutierte Alpla CEO Philipp Lehner mit Judith Skudelny (FDP-Bundestagsfraktion), Henning Wilts (Wuppertal Institut) und Volker Harbecke (Carolinen Brunnen). "Kunststoff ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit: Linear wie heute kann es nicht weitergehen; gleichzeitig brauchen wir Kunststoff, um den globalen Ressourcenverbrauch nachhaltig zu reduzieren", erklärte Henning Wilts, Abteilungsleiter Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie.

Alpla CEO Philipp Lehner hob die Verantwortung der kunststoffverarbeitenden Industrie hervor und plädierte für einen vorurteilsfreien Blick auf den Wertstoff: "Kunststoff ist ein wesentlicher Teil der Lösung - und bei Sicherheit, Leistbarkeit und Nachhaltigkeit unübertroffen. Wir müssen als Industrie gemeinsam auftreten und die Vorteile von Kunststoff in den Fokus rücken. Nur durch Zusammenarbeit und Austausch können wir eine nachhaltige Zukunft gestalten. #daskannkunststoff ist ein Aufruf zum Handeln - für uns alle."