Arburg-Nachhaltigkeitsbericht 2023

Arburg-Nachhaltigkeitsbericht…

Jede Menge spannende Zahlen, Daten und Fakten zu Arburg, seinen Werten und erfolgreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten im Jahr 2023 liefert die vierte Auflage des Nachhaltigkeitsberichts. Ressourcenschonend ist dieser wieder ausschließlich als interaktives PDF online auf der Arburg-Website verfügbar. Zusätzlich veröffentlicht das Loßburger Unternehmen in diesem Jahr erstmals auch einen Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Richtlinien (Global Reporting Initiative), was die umfangreichen Aktivitäten von Arburg auch international vergleichbar macht.

Der Arburg-Nachhaltigkeitsbericht in seiner bekannten Form ist auf der Website des Unternehmens zu finden: www.arburg.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit-bei-arburg. Hier werden wie bisher alle wichtigen Aktivitäten und Fortschritte anschaulich, verständlich und lesenswert vorgestellt.

Der zusätzliche Bericht entspricht den Richtlinien, die die GRI für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten von Großunternehmen, kleineren und mittleren Unternehmen (KMU), Regierungen und Nichtregierungsorganisationen erstellt hat. Damit wird ein kontinuierlicher internationaler transparenter Dialog mit allen relevanten Anspruchsgruppen möglich. Das Ziel ist die Standardisierung und Vergleichbarkeit der erhobenen Zahlen, Daten und Fakten. Sowohl der Arburg-Nachhaltigkeitsbericht 2023 als auch der neue GRI-Report zeigen: Arburg hat auch in den letzten beiden Jahren wieder deutliche Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit gemacht.

Teil des arburgGREENworld-Programms

Die Berichte dokumentieren die Erfolge des Programms "arburgGREENworld", in dessen Rahmen das Unternehmen Nachhaltigkeit durch Ressourceneffizienz, einen verringerten CO2-Fußabdruck und Kreislaufwirtschaft als wichtige Ziele festgeschrieben hat. Eines der wichtigsten Ziele von Arburg ist es, durch nachhaltige Produktion und Produkte den CO2-Fußabdruck in der Kunststoffverarbeitung deutlich zu reduzieren und unter anderem den Wertstoff Kunststoff nach Gebrauch in den Stoffkreislauf rückzuführen.

sustainability-report

Beeindruckendes Zahlenwerk

Durch Wärmerückgewinnung, intensive Nutzung von Photovoltaik, Windkraft und Geothermie sowie dem ausschließlichen Einsatz von regionalem, grünem Strom wurde in den letzten Jahren eine zu 100 Prozent nachhaltige Energiebewirtschaftung aufgebaut.

Eindrucksvolle Zahlen belegen darüber hinaus, wie nachhaltig Arburg im gesamten Unternehmen arbeitet:

  • 74 Prozent des gesamten Abfalls 2023 wurden im Rahmen der Circular Economy-Anstrengungen wiederverwertet.
  • Der Anteil des in mehreren Zisternen gesammelten Regenwassers am Gesamtwasserverbrauch lag im Jahr 2023 bei 20,5 Prozent.
  • Der Arburg-Strommix hat 2023 einen im Vergleich zum deutschen Strommix um 88 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck, der Anteil der Eigenerzeugung an regenerativer Energie lag im gleichen Jahr bei 15 Prozent.
  • Das Unternehmen ist fünffach nach ISO 9001, 14001, 29993, 50001 und 27001 für Qualität, Umwelt, Energie, Ausbildung und IT-Sicherheit zertifiziert.
  • Beim Carbon Disclosure Project (CDP) ist Arburg nach wie vor mit einem überdurchschnittlichen „B“ bewertet. Darüber hinaus verfolgt das Unternehmen mit seiner Klimastrategie in den Scopes 1,2 und 3 durch die Science Based Targets initiative (SBTi) validierte Treibhausgasreduktionsziele bis 2030.
  • Mit der Ecovadis-Auszeichnung in Gold hat es Arburg unter die besten fünf Prozent weltweit innerhalb der Branche geschafft. Ecovadis ist eine umfassende Nachhaltigkeits-Bewertungsplattform für globale Beschaffungsketten. Neben den Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit auf die Umwelt und den Aktivitäten im Hinblick auf nahhaltige Beschaffung stehen hier auch Ethik sowie Arbeits- und Menschenrechte im Fokus.
  • Zwischen 2010 und 2023 wurden mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen insgesamt über 125.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.

Der mittlerweile vierte Nachhaltigkeits¬bericht von Arburg ist eine interessante Lektüre für alle, die schwarz auf weiß wissen wollen, wie nachhaltig das Unternehmen wirtschaftet - und dass die Reise Richtung Ressourcenschonung in Zukunft auf jeden Fall weitergeht.