Zwei Borealis Daplen-Materialien mit PCR wurden für die Produktion von fünf verschiedenen Bauteilen verwendet:
- Borealis Daplen MD325SY mit 25 % PCR, für eine Anwendung unter der Motorhaube (Riemenabdeckung für Lüfterrad);
- Borealis Daplen ME225SY mit 25 % PCR, für Innen- und Außenanwendungen (Riemenabdeckung für Links/Rechtslenker, obere D-Säule, Fensterrahmenabdeckung der Heckklappe, Warndreieckabdeckung).
"Wir suchen stets nach neuen Möglichkeiten, unser Fachwissen nutzbringend einzusetzen und mit OEMs wie Volvo Cars zusammenzuarbeiten. Wir liefern hochwertige Materialsorten, die die gleiche Sicherheit und Leistung der Fahrzeuge garantieren wie bisher, die jedoch aufgrund ihres PCR-Anteils nachhaltiger und umweltfreundlicher sind", erklärt Maria Ciliberti, Borealis Vice President Marketing & New Business Development, Polyolefins. "Wir freuen uns darüber, dass die Maßnahmen für den Umstieg auf die Kreislaufwirtschaft nun in der gesamten Branche Fahrt aufnehmen. Unsere Daplen PCR-Materialien sind ein Paradebeispiel dafür, wie Borealis "Value Creation through Innovation" nutzt, um verstärkt Kunststoffe für diesen Kreislauf zu entwickeln."
Borealis bekennt sich zu den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Dies bedeutet, dass das Unternehmen mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammenarbeitet, um neue Möglichkeiten für eine verbesserte Produktentwicklung mit besonderem Schwerpunkt auf "Design for Recyclability" zu erforschen. Darüber hinaus nutzt Borealis das unternehmenseigene Fachwissen und seine Erfahrung für Kooperationen zur Entwicklung neuer Anwendungen für Kunststoffe, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben, wie auch die jüngste Zusammenarbeit mit Volvo unterstreicht.
Der Prototyp des Volvo XC60, in dem Teile aus recyceltem Kunststoff verbaut sind, wurde auf dem "Ocean Summit" von Volvo Cars erstmals vorgestellt. Dieser Event will ganz gezielt auf innovative Lösungen aufmerksam machen, mit denen die Abfallkrise in unseren Meeren bewältigt werden kann. Auch Borealis engagiert sich aktiv dafür, die Vermüllung der Meere zu verhindern - vor allem durch sein. Der Ocean Summit diente somit auch als starkes Symbol dafür, wie Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette, und zwischen Branchenpartnern und Stakeholdern, etwas bewegen können.
Quelle: Borealis