Das Breitband-Desinfektionsmittel Rely+On Virkon des Spezialchemie-Konzerns Lanxess wirkt extrem schnell gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Das zeigt eine aktuelle Studie des unabhängigen Analysenlabors Microbac Laboratories, Inc. Rely+On Virkon erreichte eine schnelle und vollständige Inaktivierung des Virus SARS-CoV-2 bei einer Verdünnungsrate von 1:100 in nur 60 Sekunden. Selbst bei einem noch wirtschaftlicheren Verdünnungsverhältnis von 1:600 inaktivierte das LANXESS-Desinfektionsmittel das Virus innerhalb von zehn Minuten Einwirkzeit.
Für Desinfektionsmittel, die SARS-CoV-2 bekämpfen sollen, müssen entsprechende Wirksamkeitsdaten vorliegen. Microbac ist eines der wenigen Prüflaboratorien weltweit, das vom CDC (Center for Disease Control), dem koordinierenden Zentrum für Infektionskrankheiten der amerikanischen Gesundheitsbehörde, für solche Tests zertifiziert ist. Die Studie wurde gemäß der Testvorschriften der US-Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) für Produkte durchgeführt, die für die Desinfektion harter Oberflächen bestimmt sind.
Gute hygienische Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen wichtiger denn je
„Zur Bekämpfung der globalen Corona-Pandemie stehen uns derzeit weder Impfstoff noch allgemein zugelassene Medikamente zur Verfügung. Neben Abstand halten und Händewaschen bleibt daher Desinfektion das Mittel der Wahl im Kampf gegen die Ausbreitung der lebensbedrohenden Atemwegserkrankung“, sagt Anneliese Bischof, Leiterin des Marktbereichs Desinfektion bei Lanxess. „Derzeit sind gute hygienische Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen wichtiger denn je. Dass Rely+On Virkon bei der Desinfektion von harten Oberflächen und Geräten so schnell wirkt, öffnet vielen Anwendern zusätzliche und sichere Möglichkeiten zur Eindämmung der Pandemie“, unterstreicht Bischof.
Rely+On Virkon ist ein pulverförmiges Desinfektionsmittel, das in Wasser gelöst zur Anwendung kommt. Die Lösung wird auf Geräte und feste Oberflächen gesprüht. Diese Desinfektionsmaßnahmen an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Flughäfen, Krankenhäusern, Kliniken, Einkaufszentren usw. können dazu beitragen, das Risiko einer Kontamination etwa über Oberflächen, Türgriffe, Tische oder Stühle zu reduzieren.