Das Coronavirus greift weiter um sich. Weltweit verschärfen Behörden deshalb die Maßnahmen, um die weitere Ausbreitung der Lungenkrankheit zu stoppen. Da es derzeit keinen Impfstoff gegen den Erreger gibt, ist Desinfektion entscheidend.
Das Desinfektionsmittel Rely+On Virkon des Spezialchemie-Konzerns Lanxess ist wirksam gegen das Coronavirus. Das Produkt wird zur Desinfektion harter Oberflächen und Geräte eingesetzt. Anneliese Bischof, Leiterin der Geschäfts mit Desinfektionsmitteln bei Lanxess: „Nach dem Ausbruch des Coronavirus verzeichnen wir in China und anderen Ländern weltweit eine verstärkte Nachfrage nach Rely+On Virkon. Daher arbeiten wir derzeit mit Hochdruck daran, unsere Produktions- und Logistik-Kapazitäten optimal auszurichten, um schnellstmöglich zusätzliche Produktmengen in diese Region zu liefern.“
Rely+On Virkon tötet Coronavirus schnell ab
Unabhängige Tests haben gezeigt, dass Rely+On Virkon ein eng verwandtes Surrogat des derzeit grassierenden Coronavirus-Stammes abtötet. „Aus diesen Tests lässt sich ableiten, dass Rely+On Virkon auch gegen 2019-nCoV wirkt“, so Bischof.
In unabhängigen Untersuchungen wirkte Rely+On Virkon bei einer Verdünnungsrate von 1:100 zehn Minuten auf das Virus ein und tötete es vollständig ab. Das entspricht den geforderten Testbedingungen der US-Umweltbehörde EPA und belegt die Leistungsfähigkeit und Eignung von Rely+On Virkon für die Praxis.
Rely+On Virkon wird zur Anwendung verdünnt und auf feste Oberflächen und Geräte gesprüht. So kann es bei Desinfektionsmaßnahmen an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Flughäfen, Krankenhäusern, Kliniken, Einkaufszentren usw. dazu beitragen, das Risiko einer Kontamination etwa von Oberflächen, Türgriffen, Tischen oder Stühlen zu reduzieren.
Unter der Marke Virkon produziert Lanxess eine breite Palette wissenschaftlich fundierter Biozid-Technologien. Virkon wird im Lanxess-Geschäftsbereich Material Protection Products hergestellt. Der Geschäftsbereich gehört zum Lanxess-Segment Performance Chemicals, das im Jahr 2018 einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro erzielte.