Pure Loop auf der Fakuma

Pure Loop auf der Fakuma

Dank der ISEC evo können Produktionsüberschüsse aus verschiedenen Kunststoffen, wie Polysty-rol, Polycarbonat, Polypropylen und Polyamid, schonend zu hochwertigem Regranulat verarbeitet werden. "Unsere integrierte Schredder-Extruder-Kombination ist die perfekte Lösung für Spritzgie-ßer, die ihre Produktionsabfälle in hoher Qualität in den Produktionskreislauf rückführen wollen. Dies ist ein entscheidender Aspekt für eine nachhaltige, kosteneffiziente und ressourcenschonende Produktion", sagt Manfred Dobersberger, Managing Director von Pure Loop.

Die Entsorgung von Ausschussteilen und Angüssen aus dem Spritzgussprozess ist mit Aufwand und teils hohen Kosten verbunden. Die Rückführung in den Produktionsprozess bietet daher wirt-schaftliche Vorteile für Spritzgießer. "Unsere ISEC evo setzt neue Maßstäbe im Recycling von Spritzgussteilen, indem sie eine gleichbleibend hohe Qualität der Regranulate sicherstellt", erklärt Dobersberger. Im Gegensatz zu Mahlverfahren entstehen beim Regranulieren nur minimale Ände-rungen im Melt Flow Index (MFI) und kein Staub, der die Entstehung von Rußpartikeln begünstigt. Das Regranulat hat die gleiche Form und Schmelzleistung wie Virgin Material, was die Rückfüh-rung in die Spritzgießanlage erleichtert.

Hochqualitatives Regranulat aus 100 % Glasfaser

Die mit einem Schmelzefilter ausgerüstete Anlage kommt auch hervorragend mit anspruchsvollen Materialien unterschiedlicher Größe und Form zurecht. Durch die Verwendung hochwertiger HM-Messer, eines geschützten Rotors, spezieller Behandlungen der Schneckengänge und weiterer Maßnahmen wird die Verschleißfestigkeit der Anlage erhöht. Dadurch lassen sich auch Composite-Materialien oder Glasfasern optimal verarbeiten. "Bei Versuchen im August in unserem R&D-Center in Ansfelden konnte die ISEC evo erneut ihre hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen", so Dobersberger. Bei der Produktion von glasfaserverstärktem Gewebe entsteht Ausschuss aus dem Gelege bzw. auch Restspulen. Die 100-prozentigen Glasfasern wurden ohne Vorzerkleinerung dem Recyclingprozess zugeführt und mit Polypropylen oder anderen Polymeren compoundiert. "Bei den Versuchen zeigte das daraus entstandene Regranulat höhere mechanische Kennwerte als die Neuware namhafter Hersteller", betont Dobersberger.

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Das Team von Pure Loop steht vom 15. bis 19. Oktober auf der Fakuma in Friedrichshafen für den Austausch bereit. Dobersberger lädt alle Interessierten ein: "Wir verfügen über eine hohe Prob-lemlösungskompetenz und freuen uns, auch herausfordernde Fragestellungen zu diskutieren. Sprechen Sie uns gerne auf der Fakuma an."

Besuchen Sie Pure Loop auf der Fakuma: Halle A6, Stand: 6314