Werkzeugwechselsysteme ergänzen mobile Produktionssysteme
Zuverlässige Verbindungen schafft Stäubli auch durch Technologien aus dem Unternehmensbereich Fluid Connectors. Im Mittelpunkt der Hannover Messe stehen Werkzeugwechselsysteme für Roboter, die inzwischen alle Traglasten abdecken. Insbesondere die leichten und kompakten Varianten der Werkzeugwechsler verhelfen mobilen Produktionssystemen wie dem HelMo zu einem breiten Aufgabenspektrum. „Wir arbeiten seit Jahren mit WFT zusammen, die auf mobile Systeme in der Fertigung spezialisiert sind. Um den Standards der Branche gerecht zu werden, stehen unsere Verbindungslösungen für zuverlässige Funktionen, kompakte Konstruktionen und hohe Sicherheitsstandards“, sagt Norbert Ermer, General Manager Stäubli Fluid Connectors in Bayreuth. „Besonders unsere kleineren Baureihen zeichnen sich durch eine gewichtsoptimierte Auslegung aus, die Anwender davor bewahrt, in Roboter der nächst höheren Traglastklasse investieren zu müssen.“ Um maximale Funktionssicherheit zu garantieren, entwickelt und fertigt Stäubli als einziger Hersteller weltweit die Wechsler komplett selbst.
Automatisierte, flexiblere Technologien auch für Textilmaschinen
In seinem traditionsreichsten Bereich, den Textilmaschinen, setzt Stäubli ebenfalls konsequent auf Weiterentwicklung. Aktuelle Lösungen des Unternehmens tragen zur Automatisierung der Webereivorbereitung bei und erlauben effizientere Abläufe bei Kettwechsel und Artikelwechsel mit minimalem Einsatz von Personal. Ziel ist die weitere Erhöhung von Flexibilität und Produktivität in der Weberei, um auf aktuelle Marktbedürfnisse schnell reagieren zu können.
Dies beschränkt sich nicht allein auf Lösungen für die Herstellung von Teppichen oder anderen traditionellen Webprodukten, für die Stäubli die Produktreihe Schönherr Teppichwebsysteme konzipiert, produziert und vertreibt. „Unsere Technologien ermöglichen heute die Produktion von Geweben aus unterschiedlichsten Materialien“, sagt Fritz Legler, Verkaufs- und Marketingleiter Textil, Stäubli Bayreuth GmbH. „Insbesondere die Verbindung mehrerer Garnmaterialien in einem Gewebe, die Produktion von Mehrlagengewebe oder neuartiger Abstandsgewebe öffnen ein weites Feld für kreative Kompositionen und neue Absatzmärkte.“
Zum Einsatz kommen technische Textilien etwa in Flugzeug-Rümpfen, Deckenverkleidungen in Zügen und praktisch allen Innenräumen von Kraftfahrzeugen. „Besonders stolz sind wir auch auf die Fertigung anspruchsvoller Airbags mit unseren Maschinen“, sagt Legler. Die Hochgeschwindigkeits-Jacquardmaschine LXL von Stäubli Textile erlaubt die Herstellung komplexer Airbags für Fahrzeuge aus einem einzigen Stück Flachgewebe. Diese Airbags bieten eine große Flexibilität bei der Gestaltung des Designs, reduzieren die Anzahl der Fertigungsschritte und senken damit die Produktionszeit.
Stäubli lädt alle Medienvertreter zu persönlich geführten Standrundgängen am Gemeinschaftsstand der Stäubli Gruppe in Halle 17, C13 ein.
Elektronische Jacquardmaschine LXL
Quelle: Stäubli |