Der japanisch-deutsche Spritzgießmaschinenhersteller Sumitomo (SHI) Demag betreut den tschechischen und slowakischen Markt ab dem 1. April 2021 durch die neu gegründete Vertriebs- und Servicegesellschaft Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery Česko spol. s r.o. mit Firmensitz in Prag. David Svoboda wird die Geschäftsführung übernehmen.
„Unsere Werksvertretung Esinte leistet seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit in Tschechien und der Slowakei. Darauf aufbauend können wir dank der verfahrens- und anwendungstechnischen Kompetenz, die wir in unsere neue Tochtergesellschaft einbringen, die beiden Märkte nun noch intensiver beraten“, so Siegfried Köhler, Corporate Sales Director von Sumitomo (SHI) Demag. “Wir freuen uns sehr, dass wir mit David Svoboda einen langjährigen Experten aus der Kunststoffindustrie für die Geschäftsführung gewinnen konnten.“
„Viele unserer neuen Mitarbeiter in der Beratung waren jahrelang in der Kunststoffverarbeitung tätig und kennen die spezifischen Bedürfnisse der hiesigen Märkte. Mit dieser gebündelten Erfahrung können wir die große Nachfrage nach Systemlösungen und anwendungstechnischer Expertise perfekt erfüllen. Unsere Kunden profitieren nun unmittelbar von der konzernweiten Kompetenz für Schlüsselbranchen wie Medizintechnik, Verpackungsindustrie und Automobilindustrie“, ergänzt Svoboda.
„Darüber hinaus gewährleistet die Nähe zum Kunden noch schnellere Reaktionszeiten. Der direkte Draht zu Entwicklung, Projektierung und Produktion bei unserer Muttergesellschaft in Deutschland kommt uns hier zugute.“
Sumitomo (SHI) Demag hat in den vergangenen Jahren die Marktpräsenz deutlich ausgebaut und insbesondere in strategischen Märkten die Marktanteile gesteigert. „Wir sehen Tschechien und die Slowakei als wichtigen Wachstumsmarkt, auch wenn er derzeit durch die Automobilschwäche stark in Mitleidenschaft gezogen ist“, erklärt Köhler.
„Wir haben überlegt, wie wir unsere Prozesse verbessern und unsere Kundenzufriedenheit weiter steigern können. Eine starke Tochtergesellschaft für Tschechien und die Slowakei, die in zukunftsweisende Servicekonzepte und intensive anwendungstechnische Beratung investiert, erschien uns als logischer Schritt, die Expansion in Osteuropa weiter voranzutreiben.“