Als Aussteller der ersten Stunde war Arburg auch in diesem Jahr wieder prominent auf der Formnext vertreten. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen im wahrsten Sinne des Wortes der Freeformer 750-3X und der innovatiQ-Drucker TiQ2. Platziert auf einer sich drehenden Plattform begeisterten die beiden Neuheiten die Fachwelt. Sehr groß war auch das Interesse an der Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen und Weichmaterialien, sodass die Experten von ARBURGadditive und innovatiQ an allen Messetagen voll ausgebucht waren.
„Mit unserem Messeauftritt haben wir die Stärke von ARBURGadditive und das Potenzial unserer Maschinen eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, so Dr. Victor Roman, Geschäftsführer ARBURGadditive. „Mit dem neuen Freeformer 750-3X bieten wir unseren Kunden ganz neue Möglichkeiten in Sachen Bauteilgröße und Wirtschaftlichkeit. Unser Messestand war an allen Tagen stark frequentiert und wir konnten auch sehr viele neue Kontakte zu Unternehmen knüpfen, die auf der Suche nach neuen Lösungen im Bereich der additiven Fertigung sind“, freut sich Dr. Victor Roman. Impulse hierfür hätten die zahlreichen Bauteilebeispiele geliefert, darunter auch unterschiedlichste „Customer Success Stories“ z. B. von Tesa und Wilson.
Freeformer 750-3X erschließt neue Anwendungsfelder
Der Trend in der industriellen additiven Fertigung geht deutlich in Richtung einer hohen Wirtschaftlichkeit in der täglichen Produktion, sowohl bei der Herstellung größerer Einzelbauteile als auch bei der Herstellung mehrerer Artikel in einem Arbeitsdurchlauf.Genau diese Herausforderungen erfüllt der Freeformer 750-3X, der konsequent auf die Anforderungen der AM-Branche ausgelegt ist: Der Bauteilträger ist im Vergleich zum bisherigen Freeformer 300-3X rund 2,5 Mal größer – bei gleichbleibenden Außenmaßen – und der Prozess ist schneller und wirtschaftlicher. Zudem wurde die Gestica-Steuerung hinsichtlich Prozessstabilität, Bauteilqualität und Bauzeit für die additive Fertigung optimiert.