Wie derzeit die meisten Firmen weltweit, haben sich die Unternehmen der Wittmann Gruppe aufgrund der Coronavirus-Krise besonderen Herausforderungen zu stellen. Schon als sich die jüngste Entwicklung noch entfernt abzuzeichnen begann, wurden unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen gesetzt.
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten wurden sämtliche notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Wo immer möglich, wurden die Tätigkeiten ins Home-Office verlagert, und es finden aktuell keine Besuche unserer Produktionsstätten statt. Dennoch ist es gelungen, den Produktionsbetrieb in vielen Werken bis dato aufrecht zu erhalten. Der Status zum Datum 23. März:
ln Österreich, Ungarn und China läuft die Produktion weiter. Einzig die Produktion von Schüttguttechnik-Produkten (Trocknung, Granulat-Förderung, Dosierung) in Wolkersdorf/Österreich musste vorübergehend gestoppt werden. Die meisten Abteilungen des Werks Wolkersdorf - speziell Vertrieb, Service und Warenannahme - sind jedoch uneingeschränkt einsatzbereit.In Frankreich veranlasste eine allgemeine behördliche Verordnung der französischen Regierung die Schließung des dortigen Produktionswerks. Vertrieb und Service stehen auch dort grundsätzlich weiterhin zur Verfügung.Im US-Bundesstaat Connecticut wurden sämtliche Unternehmen, die nicht zur Gruppe der Essential Businesses gehören, am Wochenende per Dekret angewiesen, bis zum 22. April zu schließen - so auch das dortige Produktionswerk der Wittmann Gruppe in den USA. Den heutigen Tag, den 23. März, können die Betriebe noch für ein geordnetes
Herunterfahren der Produktion nutzen. Da das amerikanische Unternehmen der Wittmann Gruppe aktuell an zahlreichen neuen Projekten auf dem Gebiet der Medizintechnik arbeitet, wird derzeit geprüft, ob ein Teil der Produktion fortgeführt werden kann. Auch für unser Werk in den USA gilt, dass eine Service-Hotline zur Verfügung steht. Ob Ersatzteile ausgeliefert werden können, wird ebenfalls geprüft.
Quelle: Wittmann Gruppe