Auf den Punkt genau traf der deutschen Spritzgießmaschinenhersteller BOY den Nerv der zahlreichen russischen Fachbesucher auf der Kunststoffmesse Interplastica. Das Unternehmen aus Neustadt-Fernthal präsentierte auf dem Stand seiner Vertretung BIM Engineering eine BOY 22 A. Das Erfolgsmodell des mittelständischen Unternehmens - von dem bislang über 25.000 Exemplare gebaut wurden - produzierte an den vier Messetagen dreiteilige Kleiderhaken auf einem Familienwerkzeug.
Wolfgang Schmidt, der live vor Ort war, schwärmt von den erlebten Messetagen: „Im Gegensatz zum winterlichen Moskau war die Stimmung auf der Messe auf dem Siedepunkt. Wir verzeichneten eine überaus positive Resonanz auf unser Angebot an kompakten Spritzgießmaschinen und erlebten eine enorme Verlagerung in lokale Produktionsstätten. So konnten wir bereits auf unserem Messestand die ersten Abschlüsse tätigen.“ Nach seiner Aussage kommen die einfache Bedienbarkeit und die Langlebigkeit der Spritzgießautomaten der russischen Mentalität sehr entgegen. Dies zeigte sich auch in den vielen Gesprächen mit gut ausgebildeten Fachkräften aus der Kunststoffbranche.
Die BOY 22 A mit 220 kN Schließkraft war mit der intuitiv und einfach zu bedienenden Steuerung Procan ALPHA ausgestattet. Eine weitgehend sprachenreduzierte Bildschirmanzeige sowie ein Hilfesystem in Landessprache konnten die russischen Fachleute wirkungsvoll überzeugen. Mit einer Aufstellfläche von nur 2,07 m² und Plastifiziervolumina bis 64,3 cm³ bietet die BOY 22 A für viele Anwenderbetriebe in Russland ein äußerst attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Dr. Boy GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Hersteller von Spritzgießautomaten im Schließkraftbereich bis 1.250 kN. Die sehr kompakten, langlebigen Automaten arbeiten präzise, energiesparend und somit höchst wirtschaftlich. Durch innovative Konzepte und Lösungen erweist sich BOY immer wieder aufs Neue als Trendsetter. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1968 wurden nahezu 50.000 Spritzgießautomaten an Kunden auf allen Kontinenten ausgeliefert. Das inhabergeführte Unternehmen setzt konsequent auf Ingenieurleistung und Wertarbeit „made in Germany“.