"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung", sagt Christoph Steger, Vertriebsgeschäftsführer von Engel, der den Pegasus in Gold entgegennahm. "Dieser Preis gehört ganz klar unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich mit viel Engagement und Leidenschaft dafür sorgen, dass Engel weltweit so erfolgreich ist." Engel gehört mit Produktionswerken und Niederlassungen auf drei Kontinenten zu den weltweit führenden Herstellern von Spritzgießmaschinen und Automatisierungslösungen für die Kunststoffverarbeitung. In allen Ländern der Erde werden Kunststoffprodukte mit Maschinen und Robotern des österreichischen Unternehmens hergestellt, von Zahnbürsten über Smartphone-Gehäuse und Automobilkomponenten bis hin zu hochsensiblen Medizinprodukten. Seit Jahren befindet sich der Maschinenbauer auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs.
Investitionsschwerpunkt Oberösterreich
Aktuell sind weltweit mehr als 6.600 Menschen bei Engel beschäftigt, über die Hälfte davon in Österreich. Um der weiter steigenden Nachfrage nach Spritzgießmaschinen gerecht zu werden, stellt Engel weitere Mitarbeiter ein und investiert kräftig in seine Standorte. Dabei bekennt sich das Familienunternehmen klar zu seinen Wurzeln. Die größten Bauprojekte befinden sich in Österreich. Am Stammsitz in Schwertberg zum Beispiel entstehen aktuell eine weitere Fertigungshalle und ein neues Kundentechnikum. Insgesamt investiert Engel bis 2020 mehr als 375 Mio. Euro allein in seine Produktionswerke. Die Kapazitäten werden aufgestockt und die Maschinenparks modernisiert."Als Familienunternehmen ist es uns besonders wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohl fühlen. Dazu gehört ein modernes Arbeitsumfeld, aber vor allem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf", erklärt Steger. "Wir haben gemeinsam mit den Mitarbeitern über die letzten Jahre zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen." Dank Krisenvorsorge lässt sich ein durch das Unternehmen bezuschlagter Zeitpuffer aufbauen, der in konjunkturell schwachen Zeiten abgebaut werden kann. Die betriebsinterne Kleinkinderbetreuung am Stammsitz in Schwertberg wurde so gut angenommen, dass Engel in Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen inzwischen auch an den Standorten St. Valentin und Dietach seine Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung unterstützt.