Engel hält zusammen. In den österreichischen Werken und in vielen Niederlassungen des Spritzgießmaschinenbauers mit Stammsitz in Schwertberg sind binnen kürzester Zeit Hilfsaktionen für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen angelaufen.
"Wir sind überwältigt und stolz, wie selbstverständlich sich so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbringen und auch Kunden und Partner unsere Initiativen unterstützen", sagt Stefan Engleder, CEO der Engel Gruppe.
Als Soforthilfe hat Engel Austria 100.000 Euro an die Organisationen Ärzte ohne Grenzen, Nachbar in Not und Rotes Kreuz überwiesen. ENGEL Deutschland hat innerhalb von 24 Stunden 25.000 Euro für die ukrainische Pfarrei in Hannover gesammelt, und es gehen weiterhin Spenden ein. Über das Netzwerk der Pfarrei kommt das Geld sofort und unmittelbar an.
Sehr viel persönliches Engagement gibt es auch in den osteuropäischen Niederlassungen, wo sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der geflüchteten Menschen annehmen. Im Produktionswerk im tschechischen Kaplice zum Beispiel beschäftigt Engel rund 100 aus der Ukraine stammende Mitarbeiter, für deren Angehörige Wohnungen zur Verfügung gestellt wurden.
"Was derzeit möglich ist, tun wir, um den Menschen zu helfen. Wir sind ein Familienunternehmen und auch eine weltweite, große Engel Familie. Das ist im Moment besonders stark spürbar“, sagt Stefan Engleder. Mit weltweit neun Produktionswerken und mehr als 30 Niederlassungen - unter anderem in Kiew - ist die Engel Gruppe international präsent.
Die Sorge und das Mitgefühl der Engel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelten allen Ukrainerinnen und Ukrainern. Gleichzeitig denkt Engel an jene Menschen, die ein persönliches Risiko eingehen, um sich für Frieden einzusetzen.