Den ersten Spatenstich setzten Joachim Dittrich (Generalbevollmächtigter, OPTIMA consumer GmbH), Matthias Dietz (Gebäudemanagement, OPTIMA packaging group GmbH) als Vertreter der Bauherrin OPTIMA packaging group GmbH, Alban Hutter (Geschäftsführer, MAIER Packaging GmbH) sowie Rolf Blank (Architekt, Blank Ingenieurbüro), Siegfried Walch (Landrat, Kreis Traunstein), Stefan Schneider (Bürgermeister der Gemeinde Bergen), Michael Hinterlang (Geschäftsführer, Hinterlang + Burk GmbH & Co. KG, Bauträger) und Heinz Kecht (Geschäftsführer, Heinz Kecht GmbH, Erdarbeiten).
Am Standort in Bergen wird eine moderne Halle mit den Bereichen Montage, Werkzeugbau, Versuch, Fertigung und ein Lager entstehen. Daran schließt sich ein zweistöckiges Bürogebäude an, in dem die Verwaltung und die Abteilungen Konstruktion, Einkauf, Vertrieb sowie die Kantine untergebracht sein werden. "Bei der Planung haben wir im Besonderen auf das Wohlbefinden der Beschäftigten geachtet", sagt Architekt Rolf Blank vom Blank Ingenieurbüro. Die Heizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt mit Erdwärme. Dafür wurden rund 50 Bohrungen in bis zu 90 Meter Tiefe vorgenommen. Dadurch herrsche ganzjährig sowohl im Bürogebäude als auch in der Halle ein angenehmes Klima. Die Decken im Bürotrakt dienen zur Heizung und Kühlung der Räume. In der Montagehalle sorgt eine sogenannte Betonkernaktivierung, ähnlich wie eine Fußbodenheizung, für angenehme Arbeitsbedingungen. Zudem sei dies eine besonders nachhaltige, kostengünstige und autarke Art der Energieversorgung.
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft wurde die Maier Packaging GmbH zum 1. Juni 2018 Teil der Optima packaging group GmbH aus Schwäbisch Hall. Die beiden Unternehmen verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, die nun weiter intensiviert wird. "Der Neubau ist eine wichtige Investition in die Zukunft von Maier Packaging", sagt Geschäftsführer Alban Hutter über die Bedeutung des Neubaus für das Unternehmen. Der bisherige Standort in Grassau, wenige Kilometer von Bergen entfernt, sei nicht mehr repräsentativ und entspreche nicht mehr den Erfordernissen eines modernen Industrieunternehmens.
Strategisch gut gelegen, modern und Raum für Wachstum
"Am neuen Standort haben wir die Möglichkeit weiter zu wachsen", sagt Hutter. Dort kann das Unternehmen bei Bedarf weitere Flächen erwerben. Neben modernen Arbeitsbedingungen verspricht sich Hutter weitere Vorteile durch den Neubau. Maier Packaging profitiere von der Lage direkt an der Autobahn A8 zwischen München und Salzburg. Dadurch verbessere sich neben der Logistik auch die Attraktivität als Arbeitgeber. Denn Maier kann nun auch personell wachsen: Mit dem Neubau lässt sich die Belegschaft von derzeit 44 Beschäftigten verdoppeln, sagt Alban Hutter. "Und diese finden nun optimale Bedingungen für die Zukunft vor", so der Geschäftsführer.Quelle: Optima packaging group GmbH