Nachhaltigkeit als Antrieb: Grün, grüner - Arburg

Nachhaltigkeit als Antrieb:…

Viele reden weitschweifig darüber, Arburg macht es! Geht es um Umweltschutz, wird kaum ein Begriff so häufig genannt wie „Nachhaltigkeit“. Aber wie setzt man sie in der Praxis um? Genau dazu liefert der neue Arburg-Nachhaltigkeitsbericht jede Menge an aktuellen Zahlen, Daten und Fakten. In einem interaktiven PDF sind online zahlreiche spannende Hintergrundinformationen jederzeit nutzbar. Die Version 2021 steht seit Anfang März 2022 auf der Arburg-Website zur Verfügung.

Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsberichts informiert das traditionsreiche Familienunternehmen weltweit darüber, wie nachhaltig es in allen relevanten Bereichen auf lange Sicht handelt und wirtschaftet. Dabei ist der Nachhaltigkeitsbericht selbst auch nachhaltig: Das interaktive Dokument mit spannenden Zahlen, Daten und Fakten steht auf der Arburg Website zum Durchklicken bereit – auf eine gedruckte Ausgabe verzichtet das Unternehmen vorsätzlich.

Verantwortung zeigen mit arburgGREENworld

Der Nachhaltigkeitsbericht ist ein Baustein des Programms „arburgGREENworld“, mit dem das Unternehmen Nachhaltigkeit durch Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft als wichtige Ziele festgeschrieben hat. Und das traditionell und mit nachhaltigem Vorsatz: Schon 2012 wurde Arburg so als eines der ersten Unternehmen überhaupt in Sachen Qualität, Umwelt und Energie dreifach zertifiziert. Umweltschutz, Ressourcenschonung und Effizienz sind aber schon seit Jahrzehnten Verpflichtung und Ansporn. Dies drückt sich etwa in energieeffizienter Bauweise und nachhaltigen Herstellungsverfahren aus. Aber auch die zentrale Produktion an einem Standort mit hohem Eigenfertigungsanteil und kurzen Lieferketten, die produktionseffiziente Maschinentechnik sowie die digitalen Produkte und Services des Programms „arburgXworld“ tragen dazu bei.

Beeindruckende Zahlen

Zur Philosophie von „arburgGREENworld“ gehört einer der Arburg-Grundsätze: Kunststoffe sind kein Müll, sondern Wertstoffe! Ressourcen also wertvoll machen, Emissionen reduzieren, Finanzen vernünftig und sinnvoll für Arburg und Mitarbeitende einsetzen, Digitalisierung als Nachhaltigkeit begreifen – das sind einige der zentralen Stichworte, die das Unternehmen seit Jahren auszeichnen. Und die es konsequent verfolgt, so wie im neuen Nachhaltigkeitsbericht 2021 eindrucksvoll dargestellt.
Ein weiteres Beispiel gefällig? In der neuen 28.500 Quadratmeter großen Montagehalle, mit der die Kapazitäten erweitert wurden, nutzt Arburg durch Wärmerückgewinnung die eingesetzte Energie – wie übrigens auch in den anderen, in den letzten Jahren errichteten Montagehallen, und kann die Gebäude so nahezu kosten- und CO2-neutral beheizen. Zusätzlich ermöglichen auch die Nutzung von Photovoltaik und Geothermie eine nachhaltige Energiebewirtschaftung in erheblichem Umfang.

Weitere eindrucksvolle Zahlen belegen, wie Arburg Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen umsetzt:

  • 90 Prozent des gesamten Abfalls 2020 wurden wiederverwertet.
  • 20 Prozent beträgt der Anteil des in mehreren Zisternen gesammelten Regenwassers am Gesamtwasserverbrauch des Unternehmens.
  • 1,9 Mio. kWh Solarstrom erzeugte Arburg 2020 mit Photovoltaik für den Eigenbedarf. Das entspricht dem Strombedarf von über 500 Haushalten mit vier Personen.
  • 1,3 Mio. kWh Windkraft wurden 2020 erzeugt, was einem Strombedarf von über 340 Vier-Personen-Haushalten entspricht.
  • Über 90 Mio. Kilogramm CO2-Emissionen wurden zwischen 2010 und 2020 eingespart.

Übersichtlich gegliedert

Die Grundlage zur Datensammlung im Nachhaltigkeitsbericht bildet das Nachhaltigkeitsmanagement-System „WIN-Charta“ des Landes Baden-Württemberg. Diese Charta enthält insgesamt zwölf Leitsätze, die sich unter anderem mit Menschen- und Arbeitnehmerrechten, Wohlbefinden der Mitarbeitenden, Ressourcen, Energie und Emissionen, Produktverantwortung oder Anti-Korruption beschäftigen. Hinzu kommt als weiterer wichtiger Faktor der regionale Mehrwert, den ein Unternehmen wie Arburg für seine Umgebung kreieren kann.

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