Der Geschäftsbereich Additives des Spezialchemie-Konzerns Lanxess erweitert seine Produktpalette an Hydrolysestabilisatoren für Kunststoffe und Polyurethane um Stabaxol L, das erste Produkt einer neuen Reihe innovativer, emissionsarmer, monomerer Carbodiimide.
Mit Stabaxol L trägt Lanxess - ebenso wie mit weiteren neuen Carbodiimiden - dem Trend zu kundenspezifischen Hydrolyseschutzmitteln Rechnung, die für den Einsatz in individuellen Anwendungen maßgeschneidert sind und damit die Anforderungen hinsichtlich Stabilisierungsleistung, Toxikologie, Emissionen und Handhabung exzellent erfüllen können.
Stabaxol L zeigt hervorragende Eigenschaften bei der Verwendung in Polyester-/Polylactonpolyolen, thermoplastischen Polyurethanen (TPU) und anderen PU-Elastomeren. Insbesondere der Einsatz in Polyurethan-Anwendungen führt zu einer verlängerten Lebensdauer der Endprodukte unter feucht-warmen Betriebsbedingungen.
Stabaxol L wird in flüssiger Form geliefert. Es lässt sich sehr gut verarbeiten, da es im Produktionsprozess nicht vorgewärmt werden muss, bei Raumtemperatur niedrigviskos ist und somit leicht gleichmäßig dosiert werden kann.
Typische Anwendungen sind Kabelummantelungen, Schuhsysteme, Rollen, PU-Heiß-/Kaltgießsysteme, technische Spritzgussteile und Elektronikgehäuse.
Quelle: Lanxess
Neue Stabilisatoren schützen Kunststoffe vor Hydrolyse
2018-06-18