Mit 2.700 Technikern an mehr als 100 internationalen Standorten ist Krones weltweit breit aufgestellt, um Getränkeproduzenten bei Wartung, Ersatzteil-Tausch oder einem kompletten Linien-Stillstand schnell zur Seite zu stehen. Doch die Corona-Pandemie macht diesem Service-Setup einen Strich durch die Rechnung: Flugstreichungen, Quarantäneregelungen oder sogar Einreiseverbote machen es fast unmöglich, schnelle Serviceunterstützung zu bieten, wenn diese nötig ist. Und das in einer Zeit, in der vor allem die Nachfrage nach abgepacktem Wasser, aber auch nach gesunden Getränken spürbar steigt – und die Versorgung der Verbraucher weiterhin sichergestellt sein muss.
Um seinen Kunden unmittelbar zur Seite zu stehen, bietet Krones verschiedene Unterstützungspakete. Ergänzend zum bestehenden Rund-um-die-Uhr-Support via Telefon- und Remote-Service bietet Krones bereits seit Ende 2018 den Augmented Reality Support Argos – und dieser ist gerade in solch außergewöhnlichen Zeiten gefragter denn je. Der Clou: Dank sogenannter Smart Glasses erhält der Bediener an der Maschine sofortige Unterstützung durch einen Krones Support-Spezialisten – und zwar ohne, dass sich dieser dafür auf Reisen begeben muss.
Echtzeit-Support mittels Smart Glasses
Der größte Vorteil: Tritt ein Problem während der laufenden Produktion auf, ist der Servicespezialist dank Argos sofort direkt am Ort des Geschehens. Per Live-Video- und -Audioübertragung ist der Krones Experte innerhalb nur weniger Sekunden mitten in der Linie. So kann er den Operator zielsicher anleiten, bei der Fehlersuche oder beim Durchführen dringend benötigter Arbeiten direkt unterstützen und so die Produktion schnellstmöglich wieder zum Laufen bringen. Erkennt ein Supporter eine kritische Situation, kann er den Träger der Datenbrille visuell alarmieren.
Im Argos Basispaket sind neben den Smart Glasses auch alle zugehörigen Lizenzen enthalten. Auf Wunsch können diese so erweitert werden, dass das System durch den Getränkeproduzenten selbst mit weiteren eigenen Lieferanten genutzt werden kann. Seit Kurzem ist es außerdem möglich, statt der von Krones gestellten Smart Glasses auch eigene Modelle oder sogar gewisse Mobiltelefone und Tablets einzusetzen. So lässt sich der Service noch besser in die bestehende Infrastruktur des Betriebs integrieren.