Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 beendet der Spritzgießmaschinenhersteller Sumitomo (SHI)Demag das erste Halbjahr 2020 mit einem satten Plus: Derwertmäßige Auftragseingang für die in Deutschland und China produzierten Maschinender Sumitomo (SHI) Demag Gruppestieg während der ersten sechs Monate um 25%.
„Verantwortlich für die immensen Zuwächse sind Paketaufträge aus der Verpackungsindustrie und der Medizintechnik“, so Gerd Liebig, CEO Sumitomo (SHI) Demag. „Die in den vergangenen Jahren erfolgte,strategischeAusrichtung auf diese beiden Wachstumsmärkte hat uns während der letzten Jahre in eine starke Position gebracht und uns geholfen, in diesenschwierigen Zeiten sogar mit einer kräftigen Steigerung zu bestehen.
“Wie in dergesamtenKunststoffbranche ist die Nachfrage aus der Automobilindustriebeidem japanisch-deutschen Hersteller von Spritzgießmaschinen stark eingebrochen. Auch für das Consumer-Segment ist die Prognoseeher verhalten:Aufgrund der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie sinkender Kauffreude der Verbraucher erwartet man eine geringere Investitionsneigung. Die Segmente Verpackungund Medizinentwickeln sich hingegen in diesem Jahr sehr positiv, auchdie Nachfrage nach vollelektrischen Maschinensteigtstark an.
„Die Auftragssteigerungkönnen wir nur bewältigen, indem wir alle verfügbaren Kapazitäten nutzen und die Produktionskapazitäten für unsere IntElect-Baureihekräftig nach oben fahren.“, so Liebig weiter. Für das gesamte Jahr 2020 erwartet Sumitomo (SHI) Demag einen deutlichen Anstiegdes Auftragseingangsvon 17% bei stabilem Umsatz.
„Unser Werk in Wiehe ist voll ausgelastet und ab November 2020 fertigen wir die vollelektrischen Kleinmaschinen im historischen Höchsttakt. Der strategische Fokus auf dieseBaureihe macht sich nun voll bezahlt:Bis zum zweiten Halbjahr 2020 werden wir unsere Fertigungskapazitäten noch einmal verdoppeln, um die Nachfrage bedienen zu können“, so Gerd Liebig.Als Folge der Auftragssteigerungwird Sumitomo (SHI) Demag die geplanteZusammenarbeit mit dem japanischen Mutterkonzern auf Produktionsebene forcieren und die Produktion von IntElect-Maschinen in Japan bereits in diesem Jahr starten.