Vom 25. bis 28. Jänner 2022 stellt Wittmann Battenfeld dem interessierten Fachpublikum auf der Interplastica in Moskau in Halle 02, Stand 2.1/A23, seine Industrie 4.0-Lösung in Form einer via Wittmann 4.0 vernetzten Produktionszelle vor.
Wittmann Battenfeld demonstriert seine Kompetenz im Bereich der Digitalisierung in Moskau anhand der Herstellung eines Teils für die Medizintechnik. Zum Einsatz kommt dabei eine vollelektrische EcoPower 55/350, die mit den Software-Paketen HiQ Flow zum Ausgleich von Viskositätsschwankungen, HiQ Melt zur Überwachung der Materialqualität und HiQ Metering zum aktiven Verschließen der Rückstromsperre ausgestattet ist.
In die Unilog B8-Steuerung der Maschine sind der Wittmann Roboter W918, ein gravimetrisches Dosiergerät Gravimax G14, ein Segmentradtrockner Aton plus H70 und drei Temperiergeräte der Serie Tempro plus D als auch das MES-System TEMI+ via Wittmann 4.0 integriert. Auf der Unilog B8 kommt auch das elektronische Werkzeugdatenblatt zum Einsatz. Die mittels Wittmann 4.0 Router vernetzte Produktionszelle kann damit prüfen, ob die angeschlossenen Peripheriegeräte für den vorgewählten Produktdatensatz ausreichend sind oder ob weiteres Equipment benötigt wird.
Die Automatisierung wird über eine von Wittmann Battenfeld Deutschland Nürnberg entwickelte und produzierte Easy-Zelle realisiert. Die Easy-Zelle kommt ohne Schutztür aus und benötigt damit nur minimalen Platz neben der Spritzgießmaschine. Trotz der kompakten Bauweise erhält der Kunde alle CE-konformen Sicherheitseinrichtungen.
Des Weiteren werden auf der Interplastica in Moskau auch Wittmann Peripheriegeräte als Stand-Alone-Lösung zu sehen sein.
EcoPower 55 mit Wittmann 4.0 Integration (Foto: Wittmann Battenfeld GmbH)