Der dritte Veranstaltungstag widmete sich voll und ganz den Trends in der Wiederaufbereitung von Produktionsabfällen. Vortragende von SML oder Brückner bestätigten, dass immer mehr Verpackungshersteller bereits bei ihrer Neuanschaffung auf eine Kombination aus Produktions- und Recyclinglösung setzen. "Erema hat vor 35 Jahren mit der Herstellung von Recyclinganlagen für Produktionsabfall begonnen. Mittlerweile macht diese Sparte über 50 Prozent unseres Umsatzes aus und wir sind stolz darauf, dass immer mehr internationale Verpackungshersteller auf unsere Qualität vertrauen", so Manfred Hackl.
Mit innovativer Recyclingtechnologie zu ganzheitlichen Recyclingkonzepten
Erema setzte bereits frühzeitig bei der Technologieentwicklung auf Qualität und Prozesstransparenz. Der ReFresher etwa sorgt in Kombination mit der Intarema für eine thermisch-physikalische Geruchsminimierung von Rezyklaten. Dadurch wird das Anwendungsfeld für Rezyklate aus Post Consumer Material wesentlich erweitert. Im Bereich Smart Factory bietet Erema mit dem QualityOn Paket eine online Qualitätsüberwachung von Farbe und MVR-Wert bereits während des Verarbeitungsprozesses. Für den digitalen Überblick über Produktionsdaten sorgt das Manufacturing Execution System, re360. Dieses ist nicht nur für Erema Maschinen, sondern für den gesamten Maschinenpark eines Unternehmens einsetzbar – im Idealfall vom Kunststoffballen bis zum Rezyklat.Um mit dem Know-how von Erema die Nachfrage nach gesamtheitlichen Recyclingkonzepten erfüllen zu können, erweiterte der österreichische Recyclingspezialist erst kürzlich sein Portfolio um die Business Unit Keycycle. Somit kann die Erema Gruppe ab sofort auch komplette Engineering- und Integrationsdienstleistungen für Kunststoff-Recycling-Anlagen anbieten. Außerdem werden Kunden bereits im frühen Planungsstadium durch gezielte Beratung und im Bedarfsfall mit Machbarkeitsstudien dabei unterstützt, die für ihren Gebrauch geeignete Recyclinglösung zu integrieren.
Quelle: Erema